Ein Abschlussbericht von mehr als 1000 Seiten des DG-Parlamentes liegt vor und ist auch schon im PDG behandelt und abgestimmt worden, und zwar im Dokument 90 (2021-22) Nr 5
Dieser Abschlussbericht stellt den ostbelgischen Verantwortlichen für den Umgang mit der Corona-Krise in ihrem Zuständigkeitsbereich ein gutes bis sehr gutes Zeugnis aus, das
jenen die Argumente nimmt, die eine Verschwörung hinter den Corona-Maßnahmen vermuten.
jene Lügen straft, die behaupten, die Regierung habe die Pandemie nutzen wollen, um Bürgerinnen und Bürgern Freiheitsrechte zu entziehen.
die direkt Betroffenen aller ostbelgischen Ebenen ausführlich zu Wort kommen lässt und der Diffamierung der Handelnden in Wissenschaft, Politik und Ärzteschaft ein Ende setzt
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P.S. Als skandalös hat sich allerdings in dem Zusammenhang eines erwiesen:
In der diesbezüglichen Debatte im Ausschuss 4 des PDG , wo die Analysen und Empfehlungen des Sonderausschusses im Dezember 2023 abschließend bewertet wurden, trat eines sehr deutlich zutage:
eine Fraktion des Parlamentes, die Vivant-Fraktion, hat sich in dieser Angelegenheit völlig daneben benommen.
Dies empfand nicht nur die Mehrheit der Abgeordneten so, sondern auch eine andere Oppositionsfraktion im Parlament der DG:
Die Ecolo-Fraktion, hat das in sehr deutlichen Worten dokumentiert.:
Zitat Ecolo Fraktion:
Die Art und Weise, wie die VIVANT-Fraktion in diesem Dokument falsche Behauptungen
aufstellt, erscheint uns bedenklich, da sie die Sichtweise des objektiven Beobachters ver-
zerrt. Aus diesem Grund möchten wir klar und deutlich unterstreichen, dass wir uns von
nahezu jeder Anmerkung und Rückfrage der VIVANT-Fraktion distanzieren.
Dies ist nachzulesen auf Seite 4 von im Dokument 90 (2023-2024) Nr. 6 des Parlamentes der DG,
Dieses Dokument (104 Seiten lang) ist sehr aufschlussreich, enthält 106 Empfehlungen für den Umgang mit zukünftigen Pandemien, ebenso Kritik an Fehlern, wenn auch die meisten nicht von der DG begangen wurden, vor allem aber Lob für erfolgreiche Maßnahmen .
Das Augenmerk (mit Ausnahme der Vivant-Fraktion) lag darauf, aus Krisensituationen zu lernen und die Gesundheit und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen.
Eine solche Aufarbeitung darf auf keinen Fall für parteipolitische Ziele missbraucht werden, erst recht nicht in Wahlzeiten. Daher kann man zuversichtlich sein, dass der Versuch der Vivant-Fraktion, alle Ängste und Spaltungsversuche der Coronazeit jetzt vor den Wahlen wieder aufzuheizen und hochkochen zu lassen, scheitern wird.