Unterstützung aus zweiter Reihe
Erst zurücktreten und dann wieder antreten ?
2022 bin ich im Alter von 70 Jahren aus dem Parlament ausgetreten,
um meiner Familie, meinem Dorf, seinem Dorftreff und seinen Vereinen mehr Zeit zu widmen
und jüngeren Mitstreitern die Möglichkeit zu eröffnen, ins Parlament einzuziehen und im Parlament mit frischer Kraft im Sinne von ProDG weiter zu arbeiten.
Dadurch wollte ich die Erneuerung meiner politischen Bewegung unterstützen.
Das hatte ich mir schon lange vorgenommen und das hatte ich sowohl mit meiner politischen Bewegung als auch mit meiner Familie abgesprochen.
Warum kandidiere ich dann heute erneut?
Ist das nicht ein Widerspruch?
Genau diese Fragen habe ich mir selbst natürlich auch gestellt.
Über genau diese Fragen habe ich auch gewissenhaft und lange nachgedacht.
Ich habe nämlich mit 73 Jahren keine persönlichen Ambitionen mehr auf Ämter oder Würden.
Ich möchte aber, dass jüngere, vielleicht weniger bekannte Mitstreiter unserer Liste ihre Meinungen und Ideen im Parlament einbringen können, um die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinschaft abzusichern.
Nach zahlreichen Überlegungen und Gesprächen habe ich mich letzten Endes dann dazu entschlossen, erneut für ProDG zu kandidieren;
weil mir bewusst ist, dass ich mit meinem Engagement und meinem Bekanntheitsgrad viele Menschen dazu bewegen kann, die motivierten jungen Leute auf unserer Liste durch ihre Stimme zu unterstützen; Jede Stimme für mich ist also eine Stimme für meine jungen, engagierten Nachrücker(innen), die mein vollstes Vertrauen genießen.
weil ich auf diese Art und Weise dazu beitragen möchte, dass ProDG die stärkste politische Kraft bleibt und so die Regierung weiter anführen kann. Das ist mir sehr wichtig, weil diese Mehrheit und Regierung einfach gut für unsere Heimat Ostbelgien ist und die DG in vielen wichtigen Bereichen schon zu einer Modellregion für Belgien und über Belgien hinaus gemacht hat
weil ich der Meinung bin, dass die proDG-Fraktion im Parlament, unsere Ministerin Lydia Klinkenberg und unser Ministerpräsident Oliver Paasch ihre Arbeit sehr gut machen und das auch in den fünf Jahren der nächsten Legislaturperiode tun sollten.