pdg-Wahl 2024
Alfons Velz:
Ja, ich unterstütze die ProDG-Liste
bei den PDG-Wahlen am 9. Juni auf Platz 22 ...
... und das, obschon ich vor zwei Jahren meinen Platz im Parlament gerne für jüngere fähige und motivierte Kolleg(inn)en frei gemacht habe.
Die Beweggründe für meine Ünterstützung sind hier unten aufgelistet.
Wer ein wenig mehr über die Hintergründe erfahren möchte, braucht nur einfach jeden einzelnen Grund anzuklicken oder das Häkchen daneben : dann öffnet sich eine kurze Beschreibung.
Wer etwas mehr Zeit und Interesse mitbringt, kann dann durch Klick auf den blauen Link weiter in die Tiefe meiner Entscheidung vordringen. Ich wünsche angenehme und erbauliche Lektüre.
... weil ProDG auch Menschen braucht, die sie aus zweiter Reihe mit tragen;
Eine Stimme für mich ist eine Stimme für ProDG und seine Kandidaten. Jede Stimme für ProDG ist wichtig für die Zahl der Abgeordneten, die schließlich für ProDG ins Parlament einziehen. Von den fast 160 Personen, die sich am 9. Juni zur Wahl stellen, werden nur 25 ins Parlament einziehen.
Mit 73 Jahren habe ich keine persönlichen Ambitionen mehr auf Ämter oder Würden,
Aber es ist mir bewusst, dass die jüngeren Mitstreiter auf den vorderen Plätzen unserer Liste aus Alters- oder Berufsgründen vielleicht noch nicht den erforderlichen Bekanntheitsgrad haben, um den Einzug ins Parlament auf Anhieb zu erreichen.
Deshalb unterstütze ich sie gerne,
denn die aktuellen ProDG-Mandatare im Eupener Parlament leisten hervorragende Arbeit
sie genießen mein volles Vertrauen.
mit ihnen kommuniziere ich ständig als noch aktives Mitglied des ProDG-Vorstandes.
von zu Hause aus stehe ich ihnen seit meinem Rückzug aus dem PDG mit Rat und Tat weiterhin zur Seite.
und ich freue mich, unsere Co-Vorsitzende und Kandidatin fürs PDG und fürs Europaparlament Liesa Scholzen zu unterstützen
Durch meine Kandidatur auf Platz 22 möchte ich nun noch meinen Teil dazu beitragen, dass sie nach der Wahl ihre Meinungen und Ideen ins Parlament einbringen können, um die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinschaft abzusichern.
Mit jeder Stimme für mich vergrößern sich also die Chancen anderer, jüngerer Kandidaten unserer Liste, ins Parlament einzuziehen.
>>> mehr Informationen, warum ich die Liste stärken will, HIER
... weil ich möchte, dass ProDG stärkste Kraft bleibt;
ProDG ist seit ihrer Gründung stark im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft vertreten und stellt seit 2014 als stärkste politische Kraft der DG den Ministerpräsidenten.
So hat ProDG die politische Gestaltung in der DG maßgeblich prägen können.
Aber noch ist nicht alles in trockenen Tüchern.
Warum ?
Weil das nicht hier entschieden werden kann, sondern in Namür und Brüssel entschieden werden muss.
Es gilt also - bei allen Vorzügen unserer bisherigen Autonomie - wichtige Forderungen nicht aus den Augen zu verlieren:
die gleichberechtigte Stellung der deutschen Sprache.
die DG als provinzfreie Gemeinschafts-Region
eigener Wahlkreis für Kammer und Wallonie für das Gebiet deutscher Sprache,
garantierte Vertretung in einem „reformierten Senat“, der seinen Namen verdient
... weil ProDG Ostbelgien einfach gut tut;
ProDG ist gut für Ostbelgien.
Hintergründe von politischen Entscheidungen sind oft sehr komplex und es ist nicht immer einfach, unseren Mitbürgern und Mitbürgerinnen das zu erklären. Immer mehr Menschen erkennen, dass viele Probleme nicht einfach so aus der Hüfte heraus durch einfache Maßnahmen zu regeln sind.
Und so treffen wir in unseren Gesprächen immer mehr Menschen,
die es schätzen, dass wir hier in einer guten Region leben, die von vertrauenswürdigen Personen geleitet wird und die das auch sagen.
denen klar ist, dass anonyme, besserwisserische, spaltende und Hass verbreitende Kommentare im Internet niemandem nützen und kein einziges Problem lösen,
die wahrnehmen, dass ProDG vertrauenswürdige Parlamentarier und Regierungsmitglieder hat, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass aus Ostbelgien in vielen Bereichen eine Modellregion für Belgien und darüber hinaus geworden ist und das noch weiter steigern kann.
Auf Leute, die diesen Blick auf die ostbelgische Politik haben, zählen wir bei den Wahlen zum PDG am 9. Juni 2024
... weil die Grundwerte von ProDG auch meine eigenen sind
Die unabhängige Kraft ProDG setzt sich ein für die Gleichberechtigung der deutschsprachigen Belgier in Belgien.
Wir tun das im Dialog mit ALLEN Partnern und Akteuren in Ostbelgien, Belgien und darüber hinaus.
So entstehen pragmatische Lösungen für Ostbelgien.
Jede unserer Entscheidungen ist auf die Zukunft Ostbelgiens ausgerichtet
ProDG warnt vor starren Ideologien und Nationalpopulismus und verweigert rechtslastigen Verschwörungsideologien und (oft anonymen) Hasspredigern die Zusammenarbeit.
ProDG bekennt sich zu den humanistischen, demokratischen und pro-europäischen Grundwerten.
... weil ich ein Zeichen gegen Putin, Trump &Co hierzulande setzen will.
Mir ist bewusst, dass das Wahljahr 2024 ein Schicksalsjahr ist.
Nicht nur für die DG, sondern
für Belgien,
für Europa
und sogar darüber hinaus.
Extremisten, Nationalisten und Populisten nehmen überall an Fahrt auf: in der Welt, in Europa, in Belgien und eben auch in der DG.
Ich möchte nicht, dass Populisten all das zerstören, was nach dem 2. Weltkrieg aufgebaut wurde.
Deshalb setze ich mich dafür ein, dass unsere mühsam errungene Autonomie bewahrt und weiterentwickelt wird.
>>> Mehr Details zu gefährlicher Verniedlichung von Putin, Trump und Co hier:
... weil Corona in der DG aufgearbeitet ist und es um die Zukunft der DG geht
Es ist besorgniserregend, wenn politische Parteien versuchen, eine Pandemie im Nachhinein für ihre Wahlkampfzwecke zu instrumentalisieren. Das erleben wir zur Zeit in unserem Nachbarland bei der AfD und hier bei Vivant.
In Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie ist es wichtig,
dass politische Entscheidungsträger verantwortungsbewusst handeln und
das Gemeinwohl über persönliche Ambitionen stellen.
Vorbeugende Maßnahmen werden nicht immer von allen als sinnvoll empfunden, obwohl sie insgesamt der Bevölkerung dienen. Im Nachhinein, wenn die vorbeugenden Maßnahmen gewirkt haben und größeres Unheil vermieden werden konnte, stellen Kritiker diese Maßnahmen gern als unnütz, überzogen und diktatorisch dar. Es war zu erwarten, dass dies bei den Corona-Maßnahmen auch so sein würde. (= das sogenannte "Präventionsparadox")
Eine differenzierte Aufarbeitung der Maßnahmen ist wichtig, und hier in der DG wurde jede einzelne Maßnahme, für die wir zuständig waren, in mehr als 60 Anhörungen im PDG aufgearbeitet.
Eine solche Aufarbeitung darf jedoch in Wahlzeiten nicht für parteipolitische Ziele missbraucht werden.
Letztendlich sollte das Augenmerk nur darauf liegen, aus Krisensituationen zu lernen und die Gesundheit und Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger zu schützen.