Deutsche Minderheit in Belgien

Bewegte Geschichte der Region 

Unsere Heimat sieht so friedlich aus, sie ist es auch. 

Aber sie hat eine bewegte Geschichte ähnlich wie Polen

Erlebte jüngere Geschichte 

Allgemeines zu sprachlich-ethnischen Minderheiten

Fazit für mich, der vor allem die letzten 50 Jahre unserer Zugehörigkeit als Deutsche Minderheit in Belgien als positive Entwicklung erfahren durfte


Nach den erdrückenden 50er und 60er Jahren,


War bis dahin mein Verhältnis zu meinem „Vaterland“ Belgien rein durch zufällig aufgeschnappte, meist emotional geprägte Gesprächsfetzen zwischen Erwachsenen aus meinem Umfeld geprägt gewesen, so eröffnete diese von den beiden Journalisten hervorragend recherchierte und dargestellte Zusammenfassung der ersten 50 Jahre unserer Zugehörigkeit zu Belgien mir als jungen Studenten endlich einen nüchternen Blick auf die Ereignisse der verflossenen 50 Jahre.


Damit eröffnete sie mir gleichzeitig eine Perspektive für mein Leben in einem zukünftigen Belgien. Fernab von jedem Minderwertigkeitsgefühl, unter dem ich als „sâle boche“ des öfteren gelitten hatte, sah ich ab jetzt hoffnungsvoll einem Zukunftsbild entgegen, das von dem Flamen Leo Tindemans und dem Südtiroler Silvio Magnago Anfang der 70er Jahre skizziert wurde: ein Bundesstaat Belgien, in dem unsere Identität als deutschstämmige Belgier akzeptiert, ja respektiert würde.

Heute, 50 Jahre später, blicke ich dankbar zurück

Es gibt viele Quellen mit Informationen zur deutsch(sprachig)en Minderheit in Belgien. Hier nur einige wenige:

Für weitere Fragen stehe ich gerne zur Verfügung



Alfons Velz

alfons.velz@ostbelgien.be