Ein großes Dankeschön für 11.654 stimmen für ProDG, die freie Bürgerliste für Ostbelgien.
Hier einige Erklärungen darüber,
wie nach Schließung der Wahllokale Sitze und Mandate verteilt worden sind
wie ich das Ergebnis der Wahlen vom 7. Juni 2024 beurteile
... und schließlich, warum ich überhaupt mit 73 noch einmal kandidiert habe
... obschon ich vor zwei Jahren meinen Platz im Parlament gerne für fähige und motivierte Kolleg(inn)en und Nachrücker(innen) frei gemacht habe.
Die Beweggründe für meine Ünterstützung sind hier unten aufgelistet.
Wer ein wenig mehr über die Hintergründe erfahren möchte, braucht nur einfach jeden einzelnen Grund anzuklicken oder das Häkchen daneben : dann öffnet sich eine kurze Beschreibung.
Wer etwas mehr Zeit und Interesse mitbringt, kann dann bei jedem Beweggrund durch Klick auf den blauen Link weiter in die Tiefe meiner Entscheidung vordringen.
Also: ich habe kandidiert, ...
Von den 159 Personen, die sich am 9. Juni zur Wahl stellen,
sind nur 25 ins Parlament eingezogen.
Jede Stimme für ProDG warwichtig für die Zahl der Abgeordneten,
die von 2024 bis 2029 für ProDG im Parlament tagen.
und jede Stimme für mich war eine Stimme für ProDG und seine Kandidaten.
Mit 73 Jahren habe ich keine persönlichen Ambitionen mehr auf Ämter oder Würden,
Aber es war mir bewusst, dass die jüngeren Mitstreiter auf den vorderen Plätzen unserer Liste aus Alters- oder Berufsgründen vielleicht noch nicht den erforderlichen Bekanntheitsgrad hatten, um den Einzug ins Parlament auf Anhieb zu erreichen.
Deshalb habe ich sie gerne unterstützt,
denn die ProDG-Mandatare im Eupener Parlament leisten hervorragende Arbeit
sie genießen mein volles Vertrauen.
mit ihnen kommuniziere ich ständig als noch aktives Mitglied des ProDG-Vorstandes.
von zu Hause aus stehe ich ihnen seit meinem Rückzug aus dem PDG mit Rat und Tat weiterhin zur Seite.
und sehr gerne habe ich unsere Senatorin und Europaspezialistin, Liesa Scholzen, gleichzeitig unsere Co-Vorsitzende und PDG-Mandatarin unterstützt
Und was kann ich denn noch dazu beitragen ?
Durch meine Kandidatur auf Platz 22 habe ich so meinen Teil dazu beitragenkönnen, dass sie nach der Wahl ihre Meinungen und Ideen ins Parlament einbringen können, um die Zukunftsfähigkeit unserer Gemeinschaft abzusichern.
Nach 12 Jahren Mitgliedschaft im Parlament weiß ich ziemlich genau, "was da im PDG abgeht" und kann ihnen aus zweiter Reihe unterstützend von zu Hause aus beistehen.
Mit jeder Stimme für mich haben sich also die Chancen der Kandidaten unserer Liste, die noch nicht so bekannt waren, vergrößert
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>>> noch mehr Informationen, warum ich die Liste stärken will, HIER
ProDG ist seit ihrer Gründung 2009 stark im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft vertreten und stellt seit 2014 als stärkste politische Kraft der DG den Ministerpräsidenten.
So hat ProDG großen Anteil daran, dass es der Deutschsprachigen Gemeinschaft und ihren Bürgern recht gut geht.
Die DG ist also mit ProDG in guten Händen.
Aber natürlich ist nicht alles perfekt und noch ist nicht alles in trockenen Tüchern
so fehlt noch oft der Respekt vor unserer Muttersprache Deutsch, nicht nur bei Strafzetteln
so ist die DG immer noch keine provinzfreie Gemeinschafts-Region
und noch immer haben wir keinen eigenen Wahlkreis für die föderale Kammer, unser nationales Parlament in Brüssel.
Daran arbeiten wir, und dafür brauchen wir eure Unterstützung
Je mehr Stimmen eine Liste erhält,
desto mehr Abgeordnete kann sie stellen,
desto höher ist die Chance, dass sie eine Mehrheit und Regierung mit gestalten kann
>>> Genau deshalb ist es so wichtig,
dass bekannte und erfahrene Kollegen,
die keinen Anspruch auf Amt und Würden für sich selbst mehr geltend machen,
die Liste von unten her mit tragen
und während der Legislaturperiode die Jüngeren beraten und unterstützen.
>>> und deshalb ist es wichtig, dass Sie ProDG
am 9. Juni weiter vertrauen
und ihre Stimme geben.
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>>> Warum ProDG erste Kraft bleiben sollte, dazu noch mehr HIER:
ProDG ist gut für Ostbelgien.
Wir suchen immer das Gespräch mit unseren Mitbürgern.
Und dabei treffen wir immer mehr Menschen,
die es schätzen, dass wir hier in einer guten Region leben, die von vertrauenswürdigen Personen geleitet wird und die das auch sagen.
denen klar ist, dass anonyme, besserwisserische, spaltende und Hass verbreitende Kommentare im Internet niemandem nützen und kein einziges Problem lösen,
die wahrnehmen, dass ProDG vertrauenswürdige Parlamentarier und Regierungsmitglieder hat, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass aus Ostbelgien in vielen Bereichen eine Modellregion für Belgien und darüber hinaus geworden ist
und die uns zutrauen, dass wir das noch weiter voran bringen können.
Auf Leute, die diesen Blick auf die ostbelgische Politik haben,
zählen wir bei den Wahlen zum PDG
am 9. Juni 2024
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>>> weiter zu noch mehr Infos, warum ProDG gut für unsere Heimat ist
Die unabhängige Kraft ProDG setzt sich ein für die
Gleichberechtigung der deutschsprachigen Belgier in Belgien.
Wir tun das im Dialog mit ALLEN Partnern und Akteuren
in Ostbelgien, Belgien und über die Landesgrenzen hinaus.
So entstehen pragmatische Lösungen für Ostbelgien.
Jede unserer Entscheidungen ist auf die Zukunft Ostbelgiens ausgerichtet
ProDG warnt vor starren Ideologien und Nationalpopulismus und verweigert rechtslastigen Verschwörungsideologien und (oft anonymen) Hasspredigern die Zusammenarbeit.
ProDG bekennt sich zu den humanistischen, demokratischen und pro-europäischen Grundwerten.
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>>> weiter zu noch mehr Infos zu den Grundwerten von ProDG:
Wahlen sind der Zeitpunkt,
zurückzublicken und Bilanz zu ziehen, vor allem, wenn man gerade mehrere Krisen hinter sich hat
In Krisenzeiten wie die der Corona-Pandemie ist gemeinsames, parteiübergreifendes Handelnin Parlamenten äußerst wichtig.
Das hat von 2020 bis 2022 im Parlament der DG sehr gut funktioniert.
Mit Ausnahme einer Fraktion haben ALLE im Parlament der DG vertretenen Gruppen verstanden
dass das Gemeinwohl vor dem Eigenwohl stehen musste
dass politische Entscheidungsträger parteiübergreifend zusammen für alle handeln mussten
dass sie uneigennützig und verantwortungsbewusst vorgehen mussten
dass Eigeninteressen und wahltaktische Manöver tabu waren.
dass am Ende eine umfassende Aufarbeitung der Maßnahmen, für welche die DG Verantwortung trug, stattfinden musste
All das ist umfassend geschehen. im PDG, im Sonderausschuss des Parlamentes
Schlussfolgerungen sind gezogen worden und Empfehlungen liegen bereit für den Fall, dass es eine ähnliche Pandemie noch einmal geben sollte.
>>> Kein Anlass also , jetzt in Wahlzeiten die Spaltung der Gesellschaft noch einmal zu wiederholen.
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>>> mehr zum Thema Aufarbeitung der Pandemie und "Nachkarten":
Vivant schürt Ängste und benutzt dafür den Schuldenstand der DG
Und wie gewohnt schürt man Angst mit Halbwahrheiten. Das ist nicht redlich.
Die DG hat zwar rund 900 Millionen € Schulden, aber dem stehen 2 Milliarden € (Zweitausend Millionen) an Investitionswerten gegenüber, die in Zukunftsinfrastrukturen (vorwiegend Krankenhäuser, Schulen und Senioreneinrichtungen) getätigt wurden;
Der Schuldenstand der DG ist überhaupt nicht alarmierend: er liegt bei 150% des Jahreseinkommens der DG
Wer eine Wohnung oder ein Haus gekauft oder eins gebaut hat, sollte sich mal die Frage stellen:
Bei wieviel Prozent meines Jahreseinkommens liegt mein gesamter Schuldenstand ?
Bei den meisten Häuslebauern wird die Antwort wohl zwischen 300% und 600 % des Jahreseinkommens liegen.
Besteht Grund zur Panik ?
Wenn ein Häuslebauer bei einem Schuldenstand von nur 150% seines Jahreseinkommens liegt, GANZ SICHER NICHT.
Ebenso wie der Häuslebauer sein Haus NICHT aus der Portokasse eines Jahres finanzieren kann ist es auch für die DG unmöglich, Schulen, Krankenhäuser, Altenheime, Sport- und Kulturstätten und Sozialeinrichtungen aus einem Jahreshaushalt zu finanzieren.
Zukunftsinvestitionen müssen also über längere Perioden gestreckt werden können
Wichtig ist dabei, dass
Der Schuldendienstdeckungsgrad (Rückzahlungskapazität) deutlich unterhalb von 25 % bleibt
die Zinslastquote unterhalb von 7 % bleibt
Beides ist bei der DG der Fall.
Wozu also die billige Panikmache ? Und die Gegenfrage: will Vivant unsere Infrastruktur nicht ständig erneuern, sondern sie einfach verkommen lassen ?
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>>> mehr zu der verkraftbarkeit der DG-Schulden
Vielen ist bewusst, dass das Wahljahr 2024 ein Schicksalsjahr ist.
für Belgien,
für Europa
und sogar darüber hinaus.
Extremisten, Nationalisten und Populisten nehmen überall an Fahrt auf: in der Welt, in Europa, in Belgien und leider eben auch in der Deutschsprachigen Gemeinschaft.
Mit Fakes, Halbwahrheiten, Verschwörungsmythen und Schüren von unbegründeten Ängsten verunsichern und radikalisieren sie die Bürger.
Ich möchte nicht, dass Populisten all das Gute zerstören, was in Europa in den Jahrzehnten nach dem 2. Weltkrieg aufgebaut wurde:
Achtzig Jahre Europa ohne Krieg. Freiheit durch Zusammenschluss verfeindeter Staaten im Friedensprojekt EU
Toleranz und Austausch statt Feindbilder und Hassrede,
Reisefreiheit quer durch alle Länder Europas
Vertrauen und Förderung von Eigenverantwortung statt Unterdrückung und Entmündigung
Meinungs- und Redefreiheit statt Zensur
Deshalb setze ich mich dafür ein, dass unsere jungen Menschen erkennen, wie wertvoll die Europäische Union für uns alle ist und wie sehr sie von Autokraten, Diktatoren und ihren Nachläufern in Gefahr gebracht wird.
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>>> Weiter zu Details zu gefährlicher Verniedlichung von Putin, Trump AfD & Co
Wer nicht weiß, wen er/sie wählen möchte, sollte sich nicht von lockeren Sprüchen wie "Lust auf was Neues ?" oder so was verwirren lassen, sondern sich die Zeit nehmen und sich in unserer Wahlbroschüre anschauen, was war, was ist und was mit seiner/ihrer Stimme sein KANN